„Straßen verbinden“ – so lautet das diesjährige Motto des Hanf-Labyrinthes in Läwitz. Auf den nachempfundenen Verläufen wichtiger deutscher Autobahnen geht es, aufgrund der geologischen Gegebenheiten im Feld fast hautnah“ von den „Alpen“ (oben) bis zur „Ostsee“ (an einem Weiher). Beim symbolischen „Beerberg“ – der höchsten Erhebung in Thüringen – ist eine kleine Aussichtsplattform aufgestellt.
Anhand von 10 Informationstafeln erfährt man Wissenswertes über die Geschichte des Hanfanbaus und auch über den Hanfanbau in Deutschland. Ein kleines Wissens-Quiz ist leicht zu beantworten, wenn man die richtigen Tafeln findet.
Bei all dem Spaß des „Suchen und Finden“ hat das Hanf-Labyrinth jedoch noch weitere Ziele. Im Rahmen des Modellvorhabens „Schule-Wirtschaft“ fördert das Projekt die Zusammenarbeit beider Partner. Darüber hinaus besteht die Absicht, im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, das Multitalent Hanf aus dem Nischendasein herauszuholen. Als ökologische Pflanze mit vielen Vorteilen für den Ackerbau und den weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten ist der Hanf zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Und auch das möchten wir mit dem Hanf-Labyrinth ändern.
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Schüler der Rötlein-Regelschule |
Wo ist hier der Ausgang? | Auch die Kleinen finden Spaß am Verstecken und Suchen (Kindergarten Pahren) |
Auf einer Plattform kann man sich eine Übersicht verschaffen |
Leider gestaltet sich die Betreibung des Labyrinthes in diesem Jahr etwas schwierig. Der Beginn fiel mit den Schulferien zusammen und auch das Wettergeschehen ist in diesem Jahr sehr wechselhaft. Nach einem sehr heißen Startwochenende sind bereits 2 Tage regelrecht „ins Wasser gefallen“ und an 2 Tagen musste das Labyrinth aufgrund heftiger Regenfälle vorzeitig schließen.
Es besteht jedoch noch bis Anfang September die Gelegenheit das Hanf-Labyrinth zu besuchen.
Öffnungszeiten: siehe Termine!
27.07.2016
